Hab ich euch schon erzählt, dass Sophia eine Pumpe bekommt? Na, nur jedes Mal am Telefon! :) Wir sind alle superduper aufgeregt, denn obwohl dann eine 6mm kurze Nadel permanent in der Haut steckt, bekommt Sophia dann keine Spritzen mehr. Die Nadel muss nur alle drei Tage gewechselt werden - das erspart uns mal locker 18 Spritzen! Außerdem ist die Pumpe ein kleiner Supercomputer, der haarklein ausrechnen kann, wie viele tausendstel Insulin Sophia braucht.
Nach unserem vierstündigen (!) Pumpentraining sind wir erst einmal Essen gegangen ("Die Zwiebel kannst du haben. Die hat meinen Mund gebrennt.") Noch liefert die Pumpe kein Insulin, sondern Kochsalzlösung - wir sind in der Trainingsphase. Am Montag geht es dann endlich richtig los.
Na klar, die Pumpe ist pink! Genauso wie ...
... der Gürtel! Der hat ein kleines Loch, durch das der Insulinschlauch gesteckt wird. Der obere runde Aufkleber hält die Nadel unter der Haut, der untere ist ein Stecker, mit dem man die Pumpe zum Duschen, Schwimmen etc. abnehmen kann. Sie ist nämlich nicht wasserdicht ...
Die erste Trampolinstunde hat die Pumpe plus Verkabelung heute übrigens gut überstanden!
Beim Blick in den Spiegel: "Ist das wirklich Muskel oder nur Armfett?" Schaut mich an. "Hast du auch Muskeln?" (fühlt) "Ist eher so ein bisschen fluffig!" Na danke auch.
Hier geht's zu wie immer - Hunde werden mit dem Löffel gefüttert ...
... und nach dem Regen kann man jede Menge Schnecken finden. Der Kochtopf ist nur zum Spielen! ;p Hier seht ihr den Ausbruchsversuch, nachdem Sophia eine zeitlang abgelenkt war.
Nämlich damit, sauere Gurken zu verspeisen.
Kevins Geburtstag haben wir in Walnut Creek auf dem Diabetes-Tag gefeiert. Dahin geht man natürlich in style, mit Hawaii-Hemd (von Sophia) ...
... oder neuem Polohemd. Für $20 bekam man so viele Lose, wie man groß war. Unnötig zu sagen, dass wir mehrere Fresskörbe und Gutscheine gewonnen haben ...
Grandma war auch dabei!
Dieses Wochenende ist Kevin wieder mal an der Uni, deshalb bin ich nach meinem Unterricht an Sophias Schule gefahren, hab ihr Insulin und einen Snack geben, und bin mit ihr wieder zurück an meine Schule gedüst. Dort habe ich noch eine Stunde Chor gegeben und dann durfte das Wochenende endlich anfangen.
Sophia ist ein tolles Helferlein und trägt mir sämtliche Taschen über den hügeligen Campus. Das strengt natürlich etwas an ... "Ach du liebe Zeit, ich bin jetzt ganz ausgepustet!"
Entschuldigungsbriefe von bösen Kindern. Jaja ...
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