... verlief mäßig aufregend. Auf unserem Weg zum Camp ging an den Hügeln gerade die Sonne auf und Sophia schwärmte von der Rückbank "Ist das nicht wunderschön? Das erinnert mich an Deutschland, wenn man morgens bei der Oma Gitte zum Fenster rausguckt."
Nachdem ich Sophia im Camp abgesetzt hatte und mich ein wenig von meinem schlechten Gewissen plagen ließ (Sie ist wieder ganz neu! Und sah gar nicht glücklich aus! Ich bin eine Rabenmutter!), war ich fast pünktlich zur Vorstellungsrunde im Kollegium. Nach dem obligatorischen Tralala hab ich mit meiner neuen Kollegin gequatscht und dann mein Auto voller Bastelkrams vors Zimmer gefahren, um gemütlich die Kartons auszuräumen. Mein Zimmer ist mittlerweile tatsächlich größtenteils instand gesetzt, nach Benutzung durch die Sommerschule und Großreinigung.
Als ich Sophia vom Camp holte, meinte die, sie hätte den besten ersten Tag überhaupt gehabt - mit Knöpfen und Bändeln im Haar und beide Hände voller Knetfiguren ("Mama, eigentlich wollte ich dir den Hund hier schenken, aber der gefällt mir selbst so gut, den behalt ich eben.")
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